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Deine Farben

Du hast Bilder gemalt in deinen Farben
und keiner hats geseh'n
Du hattest dabei deine Rüstung an
bist auf deinem Ross geritten
hast weites Land hinter dir gelassen
und die Sonne ging nie unter
und keiner hats gesehn

Das sind deine Farben
mal alles an, was du nicht ersehen kannst
und irgendwer wird sich fragen
Wer das wohl ist der so schön malen kann

Hast an klaren Bächen gesessen
das Gras zwischen deinen Zeh'n gefühlt
dein Ross getränkt, dein Haar zerwühlt
Die Zeit vergessen
und keiner hats gesehn

Du hast auf einem Kamm gepfiffen
deinem Ross die Flanken massiert
hast nach den Wolken gegriffen
und beim Laufen zu fliegen probiert
Und keiner hats gesehn

Das sind deine Farben
mal alles an, was du nicht sehen kannst
und irgendwer wird sich fragen
Wer das wohl ist der so schön malen kann
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Nachtfalter

Du lachst
ich lache mit
du gehst
ich gehe hinter dir
und schweige,
wenn du nichts zu sagen weißt

Du suchst nach mir
siehst Spuren meiner Schönheit
nur noch kümmerlich
ich verberge mich

Wie Schmetterlinge waren wir
aber ich vertrag die Sonne nicht
und als Nachtfalter, nur grau an mir
erkennst du mich nicht

Du erkennst mich nicht

Ich hab dir zu lange zugehört
dich zu lang umarmt
zu lange angeseh'n
dich zu oft geküsst

Geh' mit mir, wenn du siehst
ich lauf dir nicht mehr nach
versprich mir, dass ich wieder
dein Mensch sein kann

Sieh mich an,
sieh hinter meine Augen und
sag' mir dann
ich kann mich trauen

Wie Schmetterlinge waren wir
aber ich vertrag die Sonne nicht
und als Nachtfalter, nur grau an mir
erkennst du mich nicht
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Ich muss zusehen, wie er sie tötet.
Er lässt sich von meinem Geschrei nicht aufhalten.
Sie können nichts dafür, sie haben mir böses getan,
sie wussten es nicht besser.
Ich bete für sie, es tut mir so leid.
Ich kann sie nicht retten.
Er schlägt sie, wütet, reißt mit seinen Hörnern ihre Gesichter entzwei.
Er benutzt meine Hände, beschmiert sie mit Blut,
schlägt mit meiner Kraft.
Mein Geschrei ist nicht ängstlich, es ist wütend.
Es ist sein Geschrei
und es sind meine Hörner ...
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Heiligenschein

Egal wo ich hingeh'
Die Stille ist mir auf den Fersen
Mein Herz pocht im Vergangenen
Begreift nicht, was mein Hirn längst weiß

Von deiner Welt zu kosten
läßt mich schmerzhafter untergeh'n
Bin nackt bis auf die Knochen
wenn du versuchst in mich zu seh'n

Chorus:
Dein Herz ist wichtiger
Als dein Heiligenschein
Ich will nicht nur
Dein kleiner Fehler sein

Du kannst dich aufrichten
und nach deinen Träumen greifen
aber mein Boden fließt davon
und ich kann die meinen nicht erreichen
....(schnulzig übertrieben diese Strophe)

Chorus

Ich finde keinen Raum zwischen denen
die deine Freunde sind
der Platz ganz vorn ist wieder frei
er war nicht für mich bestimmt

Chorus
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